Bei der BASF

  

Angefangen hat es im Schuljahr 2008/09 damit: Der Förderverein der Goetheschule hat einen neuen Vorstand. Der Vorstand sucht nach neuen Impulsen, die er in die Schule einbringen kann. Und das ist auch gelungen.  Die Firma BASF bietet für Schulen einen besonderen Service an. In den Räumen der BASF können in einem Mitmachlabor betsimmte Experimente durchgeführt werden, die von Mitarbeitern der Firma konzipiert und vorbereitet wurden. Die Anmeldung erfolgt auf dem elektronischen Weg und ist bei Schulen heiß begehrt. Frau Heyden übernahm den Bestellservice und schon waren wir mit 6 Klassen dabei. Die schwierigste Frage war: Wie kommen wir dahin??? Nachdem sich das auch geklärt hatte, konnte sich die Klasse 4b als erste in dieses "Vergnügen" stürzen. Bahn, Straßenbahn, Bus, Fuß, mit und ohne umsteigen, Linie 8, oder......

Weitere Klassen folgten. Schon bei der Klasse 3 b klappte der Fahrplan nicht mehr.  Erstens: Zug 40 Min Verspätung Zweitens: Mannheim - Baustelle.

Die Klasse 3a wusste jetzt Bescheid und kam ohne Verzögerung zum Ziel. Hier der Bild - Bericht:

Bilder:    C. Jung      A. Jacquier (wer gerade nicht im Bild war)

Bahnhof Hemsbach

Regionalbahn

Straßenbahn

Mannheim Wasserturm

Verwandlung: Aus Goetheschülern werden kleine Chemiker

Frau Jung s Mädchenbetreuung

Aufmerksamkeit (mit der Maus testen!)

Mit der Zeitschleuder zurück, oder vor, oder....

Im Alchemistenkeller

So könnte es ausgesehen haben im Labor eines Alchemisten. Und in solch einer Umgebung haben die Schülerinnen und Schüler nach schriftlicher Anweisung experimentiert.

Im Alchemistenkeller arbeiteten die kleinen Chemiker allein oder mit Hilfe der Lehrerin, bzw. der Begleitpersonen,

mit genauem Blick.........

....sicherer Handhabung der Geräte.....

...... nur die Regeln von Dr. Blubber galt es zu beachten:

An den beiden anderen Stationen waren die Mitarbeiter der Firma BASF die "Gruppenleiter" . Hier ging es um Babywindeln und ihr "Fassungsvermögen". Wieviel Flüssigkeit nimmt die Windel auf. Wie verändert sich das mit einem Zusatzstoff?

Zwischendurch konnte man sich noch eine Ausstellung anschauen - Es wurden Sichtproben, Geruchsproben, Darstellungen aus der Nahrungsmittelchemie angeboten - Erzeugnisse der BASF wurden vorgestellt - Leider wurde hier die Zeit etwas knapp. Grund genug, vielleicht später noch einmal hierher zurückzukommen, vielleicht mit einer Klasse in den weiterführenden Schulen, um weitere Erkenntnisse zu machen.

Die Station in Nellys Küche war etwas für Schleckermäuler, denn hier wurde Pudding gekocht. Nur musste herausgefunden werden, welche der Zutaten dafür verantwortlich war, dass der Pudding fest wird und nicht als Suppe gelöffelt werden muss.

Für die 3a war das überhaupt kein Problem: Wer den Ernährungsführerschein gemacht hat, weiß, dass das die Stärke ist.

Wem schmeckt es da? (Die Maus verrät es!)

Fazit: Der weite Weg hat sich gelohnt. Das Mitmachlabor der BASF wird ins Schulcurriculum übernommen. Wir danken den verantwortlichen Mitarbeitern der Firma für das  gelungene Zusatzangebot.